top of page

Willkommen in Mittershausen - Scheuerberg

Mit diesem Internetauftritt möchten wir unseren Doppelstadtteil Mittershausen - Scheuerberg vorstellen. Mittershausen-Scheuerberg ist vor allem eines: Ein gastlicher Ort mit urigen Lokalen. An guten Tagen kehren mehr Menschen in den Wirtsstuben ein, als der Ort Einwohner zählt.


Mittershausen liegt im vorderen Odenwald, ca 7 KM von der Kreisstadt Heppenheim entfernt. In gleicher Entfernung liegen die Orte Rimbach, Fürth, Gadernheim. Von der Siegfriedstraße (B460) aus kommend, gelangt man hinter der "Guldenklinger Höhe", an die Abzweigung, die in nördlicher Richtung in das Pfalzbachtal führt.

Der Pfalzbach bildete bis 1803 die Grenze zwischen Kurmainz und Kurpfalz. Seitdem ist das Gebiet hessisch. Bis 1971 waren wir eine selbstständige Gemeinde, seitdem sind wir Stadtteile von Heppenheim. Weiteres zur Geschichte finden Sie in der Chronik.

Mittershausen liegt etwa 300m ü. NN (zum Vergleich der Kellersberg 350m, Heppenheim 100m, Starkenburg 295m, "Zur Linde" Mittershausen 270m, Tromm 577m) und hat mit Scheuerberg zur Zeit 404 Einwohner (Stand 30.06.2016).

Sie finden auf diesen Seiten alles über das Ortgeschehen. Vereine, Veranstaltungstermine, Bilder, Geschichtliches und vieles mehr. Viel Spass beim durchstöbern.

Aktuelles

Markus Lehmann seit 40 Jahren aktiv beim Sängerquartett 1925 Mittershausen-Scheuerberg

 

Unser Sänger Markus Lehmann ist im Jahr 1980 zum Sängerquartett gekommen und damit im Jahr 2020 seit 40 Jahren aktiv bei uns. Sogar als 2. Vorsitzender (2004 – 2007) engagierte sich Markus im Verein. Obwohl er als selbständiger Fuhrunternehmer andauernd auf Achse ist, nimmt er so oft es geht an unseren Vereinsaktivitäten teil, von den Proben über Auftritte bis zu handfester Unterstützung bei unseren Veranstaltungen.

Da der Musikalische Abend ausgefallen ist, mussten wir uns eine Alternative ausdenken, um dem Jubilar unter Einhaltung der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen zu gratulieren. So überraschten Vorsitzender Erich Leinen und sein Vize Jürgen Jahnke den Jubilar noch im zu Ende gehenden Jahr und rechtzeitig vor dem zweiten Shutdown mit einem Blitzbesuch und überreichten dem überraschten Jubilar die goldene Ehrennadel des Hessischen Sängerbundes sowie - passend zu den 40 aktiven Jahren - das 40. Exemplar einer limitierten Erstausgabe des Sängerquartett-Wappens, in hochwertiger Glaskunst gefertigt. Auch Ehegattin Annette wurde zu ihrer großen Freude mit einem Blumenpräsent bedacht.

Mit dem Dank für den jahrzehntelangen Einsatz für das Sängerquartett überbrachte Vorsitzender Erich Leinen auch die Glückwünsche und Grüße von Wolfgang Schlapp, dem Vorsitzenden des Sängerkreises Weschnitztal-Überwald. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen war die persönliche Überreichung der Ehrennadel wegen Überschreitung der zulässigen Personenzahl nicht möglich, was er sehr bedauerte.

Sängerquartett-Ehrenvorsitzender Karl Leitner feiert 70. Geburtstag

 

MITTERSHAUSEN. Karl Leitner verkörpert den Geist des Sängerquartetts 1925 Mittershausen-Scheuerberg wie kein anderer. Der Verein ist nicht nur sein Hobby, sondern vielmehr seine Leidenschaft; er "lebt und leidet" für den und mit dem Verein. Im Sängerquartett ist er aktiv seit dem Jahr 1973. Zuvor war er in jungen Jahren aus seiner Heimat Weitental in Südtirol in den Odenwald gekommen. Die Liebe führte ihn nach kurzer Zeit nach Mittershausen, wo er eine Familie gründete und seinen Lebensmittelpunkt fand. Von Anbeginn an engagierte er sich für den Verein, und so wurde er bereits 1976 Schriftführer und im Jahr 1986 Vorsitzender des Vereins; dieses Amt führte er bis zum Jahr 2000 aus.

 

Auf Leitners Initiative hin konnte den Sängern Anfang der 80er Jahre ein eigenes Zuhause geschaffen werden: Den Kohlekeller der ehemaligen Schule Am Auwiesenberg verwandelte er mit seinen Mitstreitern in ein kleines, schmuckes Sängerheim, das letztendlich die Grundlage für den Weiterbestand des Vereins war. Unter seiner Führung erlebte das Sängerquartett einen stetigen Aufschwung; vor allem die Förderung der Jugend war ihm stets ein besonderes Anliegen.

 

Mit alledem war seine "Mission Sängerquartett" aber keineswegs beendet. Er bekleidete das Amt des 2. Vorsitzenden und wirkte als Beisitzer im Vorstand mit. Er bringt sich darüber hinaus über viele Jahre hinweg bis heute als "Vereinswirt" ein. So gab und gibt es keine Singstunde, in der er nicht für eine gute Verpflegung und somit eine angenehme Atmosphäre im Sängerheim sorgt.

 

Für seine Verdienste um den Verein wurde Karl Leitner im Jahr 2000 vom damaligen Ersten Beigeordneten des Kreises Bergstraße Egon Straub der Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Im Januar 2017 ernannte ihn das Sängerquartett zum Ehrenvorsitzenden.

 

Am 13. August feiert er seinen 70. Geburtstag. Corona bedingt gibt es keine große Feier, aber eine Fete in kleinem Kreis. Es gratulieren neben seiner Familie zahlreiche Freunde, Nachbarn und natürlich die Sänger und Sängerinnen des Sängerquartetts.

leitner.jpg

Standing Ovations beim Sängerquartet

MITTERSHAUSEN. „(Chor)Musik für Generationen“ war das Motto des Musikalischen Abends, den das Sängerquartett 1925 Mittershausen-Scheuerberg am letzten Wochenende veranstaltete. Der historische Saal des Gasthauses Zur Linde, den die Veranstalter mit professioneller Beleuchtungstechnik und passendem Bühnenbild ausgestattet hatten, war bis auf den letzten Platz gefüllt und tauchte die Besucher schon beim Betreten in ein wunderbares Ambiente.

Vorsitzender Erich Leinen betätigte sich selbst als Conférencier und präsentierte ein einzigartiges Programm mit Chor- und Sologesang auf höchstem Niveau, ausgeführt von äußerst motivierten Sängerinnen und Sängern jeglichen Alters, geleitet von drei bestgelaunten Dirigenten, mit Liedern aus dem Odenwald bis zu internationalen Hits.

 

Das Sängerquartett trat unter Dirigent Volker Schneider in traditioneller Besetzung als Männerchor, Frauenchor und gemischter Chor auf, wobei alle Formationen generationenübergreifend besetzt sind. Die Vorträge erstreckten sich von einem Medley bekannter Lieder der 20er Jahre über eine Odenwaldhymne (Odenwald, meine Heimat) bis zu internationaler Chorliteratur: „Vive l´ amour“ und „Barba Jere“, einem klassischen Volkslied aus Dalmatien. Den fulminanten Schlusspunkt der Vorträge setzte der Männerchor mit dem Titel „Freude am Leben“. Diesen Vortrag widmete das Sängerquartett der Harmonie Brombach-Kröckelbach, die mit Männerchor und „Kleinem Chor“ angereist war und in diesem Jahr auf ein 70-jähriges Vereinsbestehen zurückblicken kann.

Diese und alle anderen Darbietungen des Abends wurden von einem traumhaft mitgehenden Publikum begleitet; immer wieder gab es begeisterte „Bravo“ und „Zugabe“ Rufe.

 

„Die Unbekannten Interpreten“, die mit Sängerinnen und Sängern der jüngeren Generation besetzte a-cappella Formation des Sängerquartetts, begeisterten das Publikum vollends mit „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Jetzt bischt sou weit weg vun mer“ in Odenwälder Mundart und als Zugabe dem perfekt vorgetragenen Song „Sowieso“. Die musikalische Leitung der Formation hat Mitsänger Sebastian Steinmetz.

 

Chorvorträge auf höchstem Niveau lieferte der Männerchor der Harmonie Brombach-Kröckelbach unter Dirigent Thomas Reisig mit einem Mix aus traditionellem, modernem und internationalem Liedgut ab. „Benia Calastoria“, ein Berglied aus Italien, der Gassenhauer der Alpenrebellen „Rock mi“, das lustige Lied „Der Hahn von Giacometo“, das viel Gelächter verursachte, und als Kontrast dazu das sehr gefühlvoll vorgetragene Lied „Loch Lomond“. Als Zugabe sang der Chor „Das Ave Maria der Berge“; das Publikum konnte richtig die Bergluft spüren.

Unter dem Namen „KOHLibrigesang“ ist Vanessa Kohl, junge Sängerin des Sängerquartetts aus Mittershausen, mittlerweile auf Solopfaden unterwegs. Zusammen mit Luisa Ninger (Gesang) und deren Vater Andreas (Gitarre) präsentierte sie in vollkommener Harmonie ein selbst arrangiertes Disney Medley und „Stand by me“. Der Saal tobte und so gab es „Save tonight“ als Zugabe obendrauf.

 

Als zweiter Gastchor setzten die Swinging Cords aus Fürth-Ellenbach mit durchweg junger Besetzung unter Dirigentschaft von Oliver Fath die nächsten Glanzpunkte: „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus dem Musical „Tabaluga“ erklang ebenso in begeisternder Darbietung wie die internationalen Songs „Eleanor Rigby“ und „Nothing ´s gonna change my love for you“. Als Zugabe setzte der Chor noch einen Song passend obendrauf: „Perfect“ von Ed Sheeron.

Als letzter Vertreter der jungen Generation trat der erst vor einem Jahr gegründete „Kleine Chor“ der Harmonie Brombach-Kröckelbach auf die Bühne. Die hauptsächlich aus jugendlichen Sängern und Sängerinnen bestehende a-cappella Formation brillierte mit den Welthits „Down In The River“ und „Let It Be“, bevor sie im zweiten Durchgang mit den Klassikern „Can You Feel The Love Tonight“ und der Zugabe „Lollipop“ den ganzen Saal in Euphorie versetzten. „Ihr seid kein kleiner Chor, sondern ein ganz großer“ resümierte Leinen sehr trefflich unter dem Applaus des Publikums.

Als sich der Sängerquartett-Vorsitzende mit den Worten „Ich danke euch allen für diesen unglaublich schönen Abend“ vom Publikum verabschiedete, gab es lang anhaltende Standing Ovations, es hielt keinen mehr auf den Sitzen.

Dieser denkwürdige Abend hat eindrucksvoll gezeigt, dass das Chorsingen lebt. Der Odenwald hat das Publikum „gerockt“, Begeisterung ausgelöst. Jugend und Alter begegneten sich auf Augenhöhe und ganz nebenbei konnte eine neue Chorsängerin gewonnen werden. Unter diesem Eindruck muss man nicht um den Fortbestand der Chöre bangen.

 

Infobox:

Internet:

Chorproben:

  • Männerchor: Freitag   19:30 Uhr

  • Frauenchor: Mittwoch 18:00 Uhr

  • DUI: Mittwoch 19:00 Uhr

  • Probenort: Dorfgemeinschaftshaus Mittershausen, Am Auwiesenberg 3

 

Kontaktadresse:

           Erich Leinen, Vorsitzender

           Hofackerweg 21

           64668 Rimbach

           Tel.:   06253/972938

           Mobil: 01577-570252

           Mail:  vorsitzender@saengerquartett.de

mgv.jpg

Bildunterschrift: Männerchor des MGV Harmonie 1949 Brombach-Kröckelbach

sepp.jpg

Ein Mittershäuser Jung der Odenwald Sepp erklimmt den Pop Schlager Himmel mit dem Lied " Und ist es auch für mich die Hölle"

 

https://www.youtube.com/watch?v=z9QbxeNOsS8&feature=youtu.be

Neuer Ehrenvorsitzender Karl Leitner
Mittershausen. Das „Sängerquartett 1925“ hatte kürzlich zur Mitgliederversammlung geladen, und die Aktiven waren fast vollzählig in den Versammlungsraum des Dorfgemeinschaftshauses gekommen. Zudem waren auch fördernde Mitglieder erschienen, die Vorsitzender Erich Leinen in seiner Begrüßung erfreut willkommen hieß.

 

In seinem Bericht über das abgelaufene Jahr 2016 hob Leinen die bemerkenswerte Fülle unterschiedlicher Aktivitäten hervor, die der Verein unternommen habe. Das sei nur mit großem Engagement aller Aktiven und dank tatkräftiger Unterstützung durch fördernde Mitglieder und Freunde des Vereins zu stemmen gewesen. Eine schwierige Aufgabe habe es durch den Dirigentenwechsel im Herbst zu meistern gegeben. Als neuer Dirigent konnte Chordirektor BDC Volker Schneider gewonnen werden. Das Sängerquartett verfüge aktuell über vier Chorformationen (Männerchor, Frauenchor, gemischter Chor, Junger Chor) und sei damit so gut aufgestellt wie nie zuvor, zumal auch im vergangenen Jahr wiederum junge Mitglieder dazugekommen seien. Das Sängerquartett könne stolz sein auf seine Leistungen und genieße in der Ortsbevölkerung und darüber hinaus eine hohe Wertschätzung. Das gelte es zu bewahren und auszubauen.

 

Beim Bericht des Schriftführers ließ Andreas Leitner das ereignisreiche Vereinsjahr Revue passieren. Auftritte gab es bei Veranstaltungen befreundeter Chöre, bei den Heimatabenden der Trachtengruppe Mittershausen und bei der Eröffnung des Burgfestes in Lindenfels. Zudem wirkte der Chor bei der Gedenkfeier am Totensonntag mit. Das Sängerquartett organisierte selbst viele Veranstaltungen, darunter einen Maskenball, die Mai-Feier mit der Trachtengruppe sowie die traditionelle Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung, so Leitner. Zudem seien die Chöre bei zahlreichen Ständchen aufgetreten. Musikalische Highlights waren der „Musikalische Abend“ im Saal des Gasthauses „Zur Linde“ und das maßgebliche Mitwirken beim Konzert mit dem Petersburger Knabenchor und Franz Lambert im Dom „St. Peter“ in Heppenheim.

 

Auch Dirigent Volker Schneider hatte in seinem Bericht Positives zu verkünden: Das Sängerquartett bringe in (chor)musikalischer Hinsicht eine sehr gute Leistung, die Zusammenarbeit klappe hervorragend. Er strebe eine engere Zusammenarbeit mit seinen anderen Chören an, um noch effektiver in der Probenarbeit sein zu können und das gute Niveau bei Auftritten noch zu steigern.
Kassenverwalterin Vanessa Kohl gab ihren Jahresbericht mit leicht nachvollziehbar strukturierten Zahlen. Das Jahresergebnis war positiv, was in den vorangegangenen Jahren nicht immer der Fall war.

 

Vorstandswahl

Anschließend wurde der Vorstand für die nächsten drei Jahre neu gewählt. Vorsitzender bleibt Erich Leinen, 2. Vorsitzende ist weiterhin Lilo Steinmann-Bauer, den Schriftführerposten begleitet weiterhin Andreas Leitner. Neu im Vorstand ist Kassenverwalterin Daniela Welling, sie tritt die Nachfolge von Vanessa Kohl an. Den erweiterten Vorstand bilden Corina Gropper, Dirk Jakob, Lena Katzenmeyer, Vanessa Kohl, Karl-Heinz Snoppek, Harald Steinert und Andreas Wagner. Nicht mehr im Vorstand vertreten sind Klaus Bitsch und Karl Leitner.

 

Ernennung von Ehrenmitgliedern
Im Rahmen der Versammlung wurden einstimmig und mit viel Applaus Karl Leitner zum Ehrenvorsitzenden und Karl Kadel zum Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Leinen würdigte die neuen Ehrenmitglieder:
Karl Leitner ist „die Seele des Vereins“, er war über einen Zeitraum von vierzehn Jahren Vorsitzender und anschließend bis heute als Vorstandsmitglied tätig. Auf seine Initiative hin bekamen die Sänger Anfang der 80er Jahre ein eigenes Sängerheim, in dem er bis heute als Vereinswirt nach jeder Singstunde für das leibliche Wohl der Sänger sorgt.
Karl Kadel ist das "fördernde Mitglied" unter den Ehrenmitgliedern. Das Singen ist nicht seine Stärke, aber sein Engagement für das Sängerquartett umso mehr. Über Jahrzehnte hinweg stand und steht er dem Verein tatkräftig zur Seite. Beim Einrichten des ersten Sängerheims Angang der 80er Jahres arbeitete er ebenso mit wie bei der Erweiterung in den Jahren 2009 bis 2011. Immer zum "Nulltarif", wobei er oftmals zudem Vorarbeit in seiner privaten Schreinerwerkstatt leistete.

mgv2017.jpg
bottom of page